Im alltäglichen Sprachgebrauch wird das Wort Zucker vor allem für Saccharose verwendet, die industriell aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr hergestellt wird. Für das Kochen wird Saccharose in folgenden Varianten verkauft:

Geschichte des Zuckeranbaus

Zuckerrohr und Zuckerrübenähnliche Pflanzen wuchsen bereits mehrere tausend Jahre vor Christus. Das Zuckerrohr stammt von verschiedenen Grasarten, die von kleinen Inseln im Pazifik kommen. Diese Grasarten wurden vor etwa 8000 Jahren nach China, Indonesien und Indien gebracht. Vor rund 1500 Jahren begann man in Indien, Zuckerrohr anzubauen und Zucker herzustellen. Auch der Name „Zucker“ stammt ursprünglich aus Indien. Im Jahr 714 brachten die Araber den Zucker nach Spanien, von wo er sich nach Italien und weiter nach Europa verbreitete.

Nach der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus im Jahr 1492 breitete sich der Zuckerrohranbau schnell aus. Man stellte fest, dass das Klima in der Karibik perfekt für den Anbau geeignet war. Rohzucker, also Zucker, der noch nicht gereinigt war, wurde von der Karibik nach Europa gebracht, wo er raffiniert, also gereinigt und anschließend verkauft wurde.

Mit den Jahren wurden immer größere Mengen Zucker produziert, und er wurde immer erschwinglicher – nicht mehr nur für die Reichen. Im 17. Jahrhundert hatten die meisten europäischen Länder Kolonien rund um die Welt. Für die Arbeit auf den Zuckerplantagen wurden Sklaven aus Afrika in die Kolonien gebracht.

Im 17. und 18. Jahrhundert war Dänemark einer der größten Zuckerproduzenten Europas. Dänemark besaß die drei Inseln St. Croix, St. Jan und St. Thomas in Westindien, die ein perfektes Klima für den Zuckerrohranbau boten. Der Rohzucker wurde nach Dänemark, hauptsächlich nach Kopenhagen, exportiert. Im Jahr 1798 gab es in Kopenhagen 18 Raffinerien, die den importierten Rohzucker reinigten.

Im 19. Jahrhundert betrug die jährliche dänische Produktion von Rohrzucker etwa 8000 Tonnen, und heute liegt die jährliche Produktion von Rübenzucker in Dänemark bei ca. 500.000 Tonnen.

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Die Zuckerrüben stammen ursprünglich von wilden Pflanzen. In der Vorgeschichte entdeckten die Menschen, dass die Tiere in der Erde nach bestimmten Wurzeln gruben. Man fand schnell heraus, dass diese zu Pflanzen mit großen Knollen gehörten, die gut schmeckten. Vom Anbau wussten sie jedoch nichts, also aßen sie die Knollen einfach und hofften, dass im nächsten Jahr neue nachwachsen würden.

Mitte des 18. Jahrhunderts begann man in Europa, ein wenig mit dem Zuckersaft aus Futterrüben zu experimentieren. Während der Napoleonischen Kriege von 1803–1815 konnte der Rohzucker aus dem Zuckerrohr nicht nach Europa transportiert werden, und das bedeutete, dass hier eine größere Produktion von Rübenzucker in Gang gesetzt werden musste. Dies führte auch dazu, dass der Zuckerpreis stieg.

Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege begann man wieder, Rohrzucker zu importieren, der günstiger war. In Frankreich jedoch war man besorgt, erneut einen Zuckermangel zu erleiden, und daher setzte man die Experimente mit Zuckerrüben fort.

Vor den Napoleonischen Kriegen war die Sklaverei bereits leicht rückläufig. 1792 erließ der dänische König Christian VII. eine Verordnung, die den Sklavenhandel in den dänischen Kolonien verbot, allerdings sollte diese erst 1803 in Kraft treten. Die Sklaverei selbst durfte weiterhin bestehen, jedoch durften keine neuen Sklaven mehr geholt werden – man musste die bereits vorhandenen sowie deren Nachkommen einsetzen. Die Sklaverei wurde schließlich 1848 vollständig verboten. Dänemark war nicht das einzige Land, das die Sklaverei abschaffte: England tat dies bereits 1833, während Brasilien erst 1888 folgte. Doch die freigelassenen Sklaven mussten nun bezahlt werden, und damit wurde der Anbau von Rohrzucker zu teuer.

Frankreich hatte in all den Jahren weiter mit Rübenzucker experimentiert und die Zuckerrübe so weit verbessert, dass man schließlich genauso viel Zucker aus einer Rübe wie aus Zuckerrohr gewinnen konnte – nämlich etwa 17 %.

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